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Mediaplayer M9702 und das Fachsimpeln darüber

Habt ihr auch das Problem, dass ab und zu Filme hängenbleiben und man ein wenig Spulen muss, damit der Film weiterläuft. In seltenen Fällen sogar den Player einmal aus und Einschalten damit der Film weiterläuft? Sehr häufig bei 4K Filmen.
Hatte ich auch (Oppo203).... Nach Umtausch zu sehr guten HDMI Kabeln dann aber nicht mehr.
Bei mir hängen die Festplatten aber direkt am Player ...also keine mögliche Fehlerquelle wie das Netzwerk.
 
Hallo zusammen, ich habe nun schon eine Weile Kodi, Vero 4K und Zidoo Z9X im Einsatz und alle haben so ihre Macken was das Abspielen von ISOs mit Menü angeht. Somit bin ich naiverweise davon ausgegangen, dass die Oppo Klone als ursprünglicher UHD Blu Ray Player eher unproblematisch sein sollten, das war wohl ein Fehler oder sagen wir so Oppo Klone haben offenbar andere Probleme als die klassischen Linux und Andorid basierten universellen Mediaplayer. ;)

Ich habe mir einen M9201 zugelegt, ist zwar kein 9702 aber die scheinen soweit ich das aus anderen Threads entnommen habe, weitgehend identisch zu sein. Nun habe ich zwei Probleme:
  • Erstens das SMB, das scheint recht steinzeitlich zu sein. Mit Windows habe ich zwar eine Verbindung hinbekommen, nachdem ich SMB V1 nachinstalliert habe (was natürlich keine gute Idee ist). Das ist auch nur so semi stabil, sollte aber reichen. Mein NAS wird leider überhaupt nicht angezeigt, das basiert auf Ubuntu 22.04 mit enthaltenen Samba. Ich habe schon auf server min protocol = NT1, ntlm auth = ntlmv1-permitted umgeschaltet aber der Oppo zeigt die NAS SMB Freigabe nicht mal an. Aktuell habe ich keine Idee mehr außer vielleicht mal ein uraltes Linux mit SMB aufzusetzen. Windows SMB hilft mir nicht weiter, da meine ISO Sammlung auf dem Linux NAS liegt (mit allen anderen Geräten klappt das auch problemlos).
  • Zweitens zeigt der Player beim Abspielen von einigen ISOs "This Blu-ray disc can only be played in a Region B enabled player". Das betrifft z.B. die komplette Miami Vice Sammlung von 35 Discs. Noch habe ich nicht im großen Stil testen können, da ich momentan alles umkopieren muss auf eine USB Laufwerke, damit ich es überhaupt auf den Player bekomme. Die Vermutung liegt aber nahe, dass sich noch mehr Discs mit gleichen Problemen finden. Was ich bisher rausgefunden habe (ich werde mich wohl doch wieder mehr damit beschäftigen müssen als geplant), dass es offenbar ein Script zum Wechseln der Region gibt. Mir ist nur noch nicht klar, ob das beim 9201 auch geht oder nicht. Edit: Lesen bildet, ich hätte wohl einfach vorne anfangen sollen. Das mit der Region muss ich testen, ist aber vorne beschrieben. Sollte also kein Problem mehr sein. Ich habe Deutsch und nicht französisch eingestellt DAs heißt dann aber ich darf mir die Menüs auf französisch geben, damit deutsche Isos abgespielt werden? Bei Miami Vice habe ich jetzt trotzdem ein deutsches Menü (vermutlich ist da kein anderes vorgesehen). Insofern ist es in dem Fall egal.
 
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9201 ist das neuere Model 9702 war der Vorgänger. (nur mal so nebenbei)
und wie siehts mit NFS aus ? wenn Du mit SMB Probleme hast
 
NFS habe ich noch nicht probiert, scheint aber nicht gerade simpel bzgl. der Einrichtung zu sein. Lt. https://wiki.ubuntuusers.de/NFS/ liest sich die Einrichtung eher aufwendig. Wenn ich die Beschreibung richtig deute, dann werden die Freigaben vom Oppo anschließend nicht einfach angezeigt, sondern dafür scheinen auch Scripte erforderlich zu sein:

"Weil NFS vom GVFS nur eingeschränkt unterstützt wird, können die Dateimanager Nautilus, Thunar und andere nicht direkt auf NFS-Freigaben zugreifen und Netzwerke auch nicht nach NFS-Freigaben durchsuchen. Zum Durchsuchen des Netzwerks eignet sich der Befehl showmount; als Alternative bietet sich auch Autofs an."

D.h. es muss scheinbar auf dem Oppo Klon auch was passieren?

Dazu habe ich Scripte gesehen, die damit zu tun zu haben scheinen. Zu den Scripten habe ich zwar Informationshappen gefunden aber die Ergeben für mich noch kein Gesamtbild. Die müssen basierend auf der seltsamen Syntax auf dem Oppo Klon ausgeführt werden? Wenn ja wie und wie soll man den Erfolg bewerten mangels Debuggingmöglichkeiten im Oppo. Nur try and error?


Dazu wäre die Syntax auf dem Oppo Klon hilfreich. Wenn man cifs mounten kann, müsste man ja eigentlich auch SMB mounten können. Es scheint ja grundsätzlich beides zu gehen (lt. Thread weiter vorne) bzw. bei Windows SMB war es nicht mal nötig diesen Schritt zu machen.


Und dann bin ich zusätzlich noch auf dieses Thema gestoßen, wo ich zwar die Ursache nachvollziehen kann aber nicht die Lösung bzw. mit welchen Dateisystemen das Problem entsteht.


Aktuell nutze ich btrfs und die Platten sind mit 2x18TB randvoll. Das lässt sich so auf die schnelle nicht auf ein anderes Dateisystem umstellen. Mir ist aber auch noch nicht klar, ob ext4 das Problem nicht erzeugt. Mit der nächsten Platte, werden ich vermutlich auf ext4 wechseln auf dem NAS, bei den ISOs bringt btrfs eh nichts, außer mehr CPU Last.

D.h. ohne Guide als Startpunkt habe ich da aktuell äußert geringe Hoffnung, dass da was bei rauskommt.

Durch den Thread hier bin ich erst zur Hälfte durch. Aber noch habe ich nichts in der Richtung gefunden, sondern bisher nur Informationsstücke.. D.h. aktuell scheint es noch die einfachere Lösung zu sein ein weiteres Linux z.B. auf einem Rapsberry Pi aufzusetzen aber ohne zu wissen, ob das hilft ist und welche Version das natürlich auch eher Zeitverschwendung. Ich habe auch noch nie einen SMB Freigabe in ein weiteres SMB freigegeben (normalerweise wäre das auch ziemlicher Schwachsinn, insofern müsste ich schauen, ob das überhaupt geht. Da bin ich bei Linux aber eher optimistisch, die Alternativvariante ist mit den Skripten zu experimentieren, im Optimalfall würde das SMB Script bereits die Lösung bringen.
 
Ich habe folgendes getestet (NAS Adresse : 192.168.178.46 - Beim SMB Aufruf unter der IP werden die "Ordner" /video/iso angezeigt. PW ist keins erforderlich. Ich sehe aber auch nichts beim Start des M9201, dass auf eine Scriptausführung hindeutet. Da ich bereits eine Firmware mit RU im Namen habe, würde ich davon ausgehen, dass die grundsätzlich passt 20XRU-65-0131 (lt. diesem Thread ist die Firmware korrekt - https://www.avforums.com/threads/free-oppo-and-clones-jailbreak.2332399/).

Die Dateien liegen im Ordner AutoScript und einen leeren Ordner iso habe ich auch angelegt.

#MTKAT 0.xx script CLI(CLI_exec echo root::0:0:root,,,:/root:/bin/sh >/etc/passwd) CLI(CLI_exec /usr/sbin/inetd &) # Default von 1s ist zu kurz, bis Netzwerk up ist. Daher erhöht auf 5s. SLEEPMS(5000) CLI(CLI_exec /usr/sbin/telnetd &) # Mit "iocharset=utf8" darf der Ordnername, in den gemappt werden soll, max. 8 Zeichen lang sein! CLI(CLI_exec mount.cifs //192.168.178.46/video/iso mnt/sda1/iso -o user=,password=,ro,iocharset=utf8) CLI(CLI_exec mount > /mnt/sda1/mount.txt) CLI(CLI_exec ps > /mnt/sda1/ps.txt) # Commit filesystem caches to disk CLI(CLI_exec sync) # Öffnet und schließt den Tray (Symbol auf dem Bildschirm). Damit weiss man, wann es fertig ist. CLI(CLI_drv.ir.rx.sq 0xaf000)

Sieht für mich erst mal ok aus. Warum braucht man eigentlich zwei Dateien mit exakt gleichem Inhalt?

Edit: Uah, gemein, das Teil mag nicht jeden USB Stick. Die Verzeichnisse hat er zwar angezeigt aber das Script nicht ausgeführt, mit einem anderen USB Stick geht es nun.

Mit Symlinks kommt der der Player nicht zurecht. Ansonsten fehlen zufallsbedingt Dateien in der Anzeige 75-100 von ca. 736 ab und an zeigt er auch welche doppelt an alles nur auf der ersten Disk mit Symlinks. Warum das so ist, habe ich noch nicht raus - ich vermute einen Zusammenhang mit den Symlinks. Ich erkenne weder beim Namen, noch bei den Berechtigungen oder Besitzern Besonderheiten. Sie sind aber alle auf der ersten Harddisk, von der zweiten fehlt nichts.
 
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Die NFS Mount Thematik habe ich jetzt auch getestet, das wird im Gegensatz zu SMB auch in der Netzwerkübersicht angezeigt. Auch bei dieser Verbindungsvariante fehlen Dateien. Ggf. teste ich später mal alle Symlinks zu verschieben temporär. Da ich die Symlinks in SBM testweise deaktiviert habe, sollte das auch nicht die Ursache sein. Ob ich mergerfs nutze oder nicht (siehe Link oben) macht aber keinen Unterschied. Es werden in beiden Fällen (direkter Mount / Umweg über mergerfs) die gleichen Dateien angezeigt.
 
Nachdem ich die Symlinks testweise in einem anderen Verzeichnis geparkt habe, zeigt der Player nun mehr Dateien an aber es fehlen noch immer welche, Ich erkenne kein System welche angezeigt werden und welche nicht.

Gibt es Grenzen für die Anzahl der Dateien pro Verzeichnis, die schon bei einigen hundert Dateien greifen? Oder ggf. der Text von allen in Summe? Gibt es bestimmte Zeichen, die man nicht verwenden sollte in Dateinamen?

Das sollte noch im Rahmen des Beherrschbaren sein, wenn es nur um ein paar hundert Dateien geht, oder?

Ich habe eine Ausgabe erstellt mit CLI(CLI_exec ls /mnt/sda1/iso > /mnt/sda1/iso.txt) - das ist vollständig es sind somit alle Dateien enthalten, es hapert nur bei der Anzeige.
 
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Davon hab ich allerdings welche in den Namen. Was heißt standardmäßig, kann man das umgehen oder hilft nur umbenennen? UTF8 habe ich in den Mounts (hatte es auch mal ohne probiert, das sieht dann richtig übel aus bzgl. des Ergebnisses). Der Player zeigt die Namen auch an mit Umlauten, zumindest wenn er Lust hat. So wie ich das erfolgt auch ein Caching über den Neustart hinaus, insofern sind Ursache und Wirkung scheinbar nicht immer durch den Neustart von Player und Samba gegeben.
 
sorry das das Feedback nicht all zu groß ist aber das liegt aber eher an Deiner Spezial Gegebenheid aber trotzdem danke das Du uns an Deiner Diagnostik teilhaben lässt
 
Ich habe es jetzt glaube ich raus, auch wenn ich es nicht ganz verstehe. Umlaute scheinen nicht zu stören, zumindest kann ich keinen direkten Zusammenhang erkennen. Die nicht angezeigten Dateien haben teilweise sogar sehr kurze Namen.

Aktueller Zwischenstand:
Per SMB kann ich über das Script mounten, sehe aber kein Gerät in der Netzwerkübersicht. Es fehlen immer Dateien in der Anzeige.
Per NFS kann ich über das Script mounten und es ist ein Gerät in der Netzwerkübersicht sichtbar. Wenn ich mounte bekomme ich nie alle Dateien zu sehen, wenn ich den Eintrag in der Netzwerkübersicht nutze, dann sehe ich - zumindest aktuell - alle Einträge. Theoretisch sollte NFS Mount und Aufruf in der Netzwerkübersicht das gleiche Ergebnis liefern.

Wenn man sich die Liste der gemounteten Dateien in dem Mountverzeichnis anschaut ist die vollständig, lediglich in der Anzeige fehlen die Dateien über den Mountweg.

Damit kann ich leben, Sinn macht es für mich aber aktuell keinen. Die Lösung ist nur minimal unbequemer, weil ich keine Favoriten nutzen kann. und man in der Netzwerkübersicht einige Sekunden warten muss, bevor NFS Geräte angezeigt werden.

Da die Symlinks nicht funktioniert haben mit dem Gerät, habe ich jetzt alle Symlinks entfernt und nutze mergerfs um den gleichen Effekt zu erzielen (damit kann man 2 Verzeichnisse zu einem virtuellen machen, ich wollte in Samba nur einen Videoordner haben und nicht pro Quell HDD einzeln). Nun nutze ich den zusammengefügten Mountpunkt von mergerfs als Quelle für Samba / NFS.

Warum der Linux Samba Share vom M9201 nicht also solcher erkannt wird, ist mir auch noch unklar. Alle anderen Geräte funktionieren damit. Mit Mount ging auch der Zugriffs per Samba (abgesehen von den auch dort fehlenden Dateien). Aber ich denke so kann ich es lassen. Bleibt nur zu hoffen, dass NFS mit neueren Linux Versionen kein Update bekommt, dass dafür sorgt, dass der M9201 damit nicht mehr zurecht kommt oder NFS sogar irgendwann ganz entfernt wird, dann muss ich mir einen Raspberri Pi mit altem Linux dazwischen hängen.

Der einzige Vorteil der aktuellen Variante ist, dass ich mir den USB Stick + Script somit komplett sparen kann, weil es eh nicht sinnvoll nutzbar ist.

Die Netzwerktechnik bzw. eher die Software für den Netwerkstack ist vorsintflutlich in dem Gerät aber der genutzte Kernel ist ja auch über 10 Jahre alt.
 
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