Um nochmal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: in der Tat wandele ich des öfteren Blu-Rays in DVDs und zwar aus einem ganz einfachen Grund: für die armen Verwandten und Kollegen, die noch meilenweit von HD entfernt sind und denen ich meine Blu-Rays daher nicht ausleihen kann.
Ich brauche dazu drei Tools in drei Schritten:
1) Mit
EAC3TO extrahiere ich den Videostream, die deutsche ung englische Sprachspur und die wichtigsten Untertitelspuren.
Um von 23.976Hz (24p) auf 25Hz (PAL) zu kommen, nutze ich die "-speedup"-Option für Videostream und Tonspuren. Die Tonspuren werden auch gleich in AC3 gewandelt.
2) Mit dem ursprünglich genau für diesen Zweck von mir gestrickten
BDSup2Sub verwandele ich die Untertitel im BD-SUP-Format in das für DVDs geeignete VobSub-Format (SUB/IDX) und wende ebenfalls einen PAL-Speedup an (kann EAC3TO aus unerfindlichen Gründen nicht).
3) Mit
ConvertXtoDVD erstelle ich dann aus dem Videostream, den AC3-Spuren und den SUB/IDX-Untertiteln eine DVD.
ConvertXtoDVD kann man wohl auch durch kostenlose Tools ersetzen. So richtig gute Qualität erzeugt es dank suboptimaler Skalierungsfilter (->Aliasing) und Single-Pass-Encoding eh nicht. Allerdings sollen diese beiden Hauptkritikpunkte in der kommenden Version 4.x behoben sein.
Ist eine relativ streßfreie Lösung und die erzeugte Qualität ist in der Regel ok und den meisten Kauf-DVD zumindest in Sachen Schärfe deutlich überlegen. Durch den PAL-Speedup sind die erzeugten DVDs in Sachen Ruckeln nicht von kommerziellen Transfers unterscheidbar. Die Untertitel leiden optisch natürlich, speziell bei sehr filigranen Zeichensätzen. Aber DVD-Untertitel sind eh nie schön und immerhin kann man sie lesen.
Außerdem schaue
ich ja eh die BD