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CloneDVD 2.9.30 langsam m. Seagate HDD

Frankus

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May 28, 2011
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Hallo Allerseits,

ich verwende CloneDVD 2.9.30, um aus einer DVD-9 ein Image auf HDD zu erstellen.

Erstelle ich das image auf einer alten Samsung 1TB HDD, dauert der Prozess ca. 5 Minuten.

Wähle ich als Ziel des Images jedoch eine neue Seagate 2TB (ST2000DL003) aus, dauert derselbe Prozess ca. 45 min. Ich habe 2 dieser Seagate probiert, sodass kein Defekt vorliegen kann (S.M.A.R.T. ist i. O. und auch sonst erreichen die Seagates ihre Maximalleistung).

Ich vermute nun, dass das ein Problem der Sektorierung der neuen 2TB-HDDs ist, jedoch steht schon seit längerem in den Versionsinfos von CloneDVD, dass Probleme mit diesen HDDs beseitigt seien ("Support for harddisks with large physical sectors (>2048 bytes)").

Es wird Win7 32Bit mit Standard-MS-Treibern auf einem Intel P35-Board verwendet (die Verwendung der Intel-Treiber für die SATA-Schnittstellen ändert nichts daran).

Kann mir jemand helfen?
 
Hallo,

ich hatte das gleiche Problem mit 2 Seagate Festplatten (ST2000DL003; 1x Firmware CC31, 1x Firmware CC45) unter Windows XP. Das "Performance-Problem" trat bei mir mit der aktuellen CloneDVD-Version (2.9.30) und auch mit älteren Versionen auf. Ich hab's auch auf mehreren Rechnern (intel Core2Duo E6600 mit ASUS P5PL2-E Board, Intel Atom D510 Board) probiert, weil ich es zuerst nicht glauben wollte, dass die Festplattenleistung beim Image erzeugen so extrem in den Keller geht (ca. Faktor 20 langsamer als mit einer alten 200MB Seagate Festplatte !!!).
Ich habe versucht, das Problem weiter einzugrenzen. Das Erstellen der Temp-Dateien geht normal schnell, nur das Erstellen der Image-Datei aus den Temp-Dateien geht 40-50 min (normal 1-2 min). Wenn ich nach Erstellung der Temp-Dateien CloneDVD beendet habe (mit dem Taskmanager; damit die Temp-Dateien nicht gelöscht werden), habe ich diverse Tests mit diesen Dateien gemacht. z. Bsp. kopieren einer 1GB .vob-Datei auf das Nul-Device (mit dem Total Commander). Dabei war der Datendurchsatz bei 1.9Mbytes/s !!!. Nach einem Rechner Neustart (oder ca. 5 Min Leerlauf des PC's ohne Reboot) war der Datendurchsatz (wieder Kopieren einer .vob-Datei aus dem CloneDVD Temp-Ordner aufs Nul-Device) dann bei 105.9Mbytes/s.

Meiner Meinung nach liegt das Problem an den Seagate Festplatten (ST2000DL003) und nicht an CloneDVD (Ich kann mich aber auch irren).

Zum Glück habe ich das Problem gleich nach der Installation der einen Platte bemerkt. Ich habe die neuere der beiden Seagate Platten wegen dieser Problematik umgetauscht gegen eine 2TB Samsung (HD204UI; auch 4k Sektoren) und mit dieser Festplatte ist alles ok (DVD als Image kopieren mit CloneDVD dauert 4-5min; der Vorgang der Image-Erzeugung ca. 1-2 min). Die andere Festplatte ist schon 3 Monate älter und ich benutze sie jetzt für andere Zwecke.

Normal sollte man den Bug bei Seagate melden, da das Problem nur in Verbindung mit der ST2000DL003 auftritt.:bang:

viele Grüße
JohnIceman
 
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Hallo JohnIceman,

vielen Dank für das Feedback. Meine beiden Seagates haben übrigens die FW CC32; ich hatte von der CC45 gelesen und gehofft, dass dieses Problem dadurch gefixed werden würde, jedoch die FW nirgendwo zum DL gefunden (Seagate stellt immer noch nur die CC32 bereit).

In einer C'T-Ausgabe mit dem letzten HDD-Test stand etwas davon, dass diese Seagate-Platten eine besondere FW-Logik hätten, wodurch ein Misalignment der Sektoren ausgeglichen wird. Vielleicht hat das etwas mit unserem Problem zu tun?

Gruß
Frankus
 
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